Mauerblümchen
Tiere ohne oder mit nur wenigen Patenschaften
Manche unserer Lebenstiere haben es einfach schwer. Manche sind eher scheu, manche haben keine herausragende Geschichte und manche dieser „Mauerblümchen“ werden einfach immer wieder übersehen. Die Finanzierung solcher Tiere bestreiten wir dann überwiegend aus Einzelspenden oder unseren Reserven, die aber eigentlich für Tierarztbehandlungen, medizinische Zusatzleistungen oder Erstversorgung von Notfällen angelegt ist. Daher wäre es eine große Hilfe, wenn auch sie Paten oder Patinnen finden. Hier stellen wir Tiere vor, auf die das zutrifft.
Eine Patenschaft ist schon ab 5 Euro im Monat möglich.
Aktualisiert am 12.12.2024
Lebenshof
Weideparadies
Lebenshof Aulatal
Lebenshof Diebels Ranch
Lebenshof Schloß Hattenbach
Biolebenshof Schlitzerland
UNESCO Biosphärenreservat Rhön
Stoppels Offener Lebenshof
Tiere pro Seite
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Brandur, der coole Kumpel
Islandpferd Brandur ist am 27. Juni 1996 geboren. Er ist ein Islandpferd und sein Name heißt aus dem Isländischen übersetzt soviel wie „Flammendes Schwert“. Er ist trotz seines wilden Namens ein ganz ruhiger, cooler Kerl. Er hat Kissing Spines, das heißt, dass sich die Dornfortsätze der Wirbelsäule berühren, was sehr schmerzhaft sein kann, wenn er Gewicht auf dem Rücken tragen müsste. Er suchte einen Platz, wo er nicht geritten wird. Da unser alter Isländer Töggur wieder Gesellschaft brauchte, zog Brandur bei uns ein.
Fenja, die Friedliebende
Im Alter von gerade einmal zwei Jahren wurde Fenja in ihrem Milchbetrieb aussortiert. Sie war dort gestürzt und hat sich den Hüftknochen gebrochen. Damit war sie als Mllchkuh nicht mehr einsetzbar. Stattdessen lernten wir sie als Ammenkuh kennen. Ihr Bruch war inzwischen verheilt. Gemeinsam mit drei weiteren Kühen kümmerte sie sich um rund 20 Kälber. Fenja war die Fürsorglichste Kuh von allen. Geduldig stand sie still, wenn die Kälbchen trinken wollten. Wir nahmen sie und ihr Adoptivkalb Fiona mit, weil wir eine Ersatzmutter und eine Freundin für unser Kalb Leonie suchten.
Fiona, die Selbstbewusste
Fiona weiß genau was sie will. Sie ist ein weißblauer Belgier-Mix und stand schon beim Schlachthändler. Dort war sie eins von mehreren Kälbchen, die von Ammenkuh Fenja umsorgt wurden. Als wir Fenja abholten und die Klappe vom Transporter öffneten, sprang Fiona sofort ohne Aufforderung rein. Sie wusste was sie wollte und ergriff ihre Chance. Bei uns freundete sie sich mit Kälbchen Leonie an und gibt dieser mit ihrer souveränen Art Sicherheit.
Freyja, unser Wirbelwind
Freyja kam im Sommer 2017 mit ihrer Mutter Røskva zu uns, nachdem ihre Besitzerin schwer erkrankte und sich nicht mehr um die beiden kümmern konnte. Beide wurden noch nie geritten und lebten immer frei und selbstbestimmt. Und so war die Frau auf der Suche nach einem neuen Zuhause für die zwei, das diese Kriterien erfüllen konnte. Freyja ist ein sehr freundliches Wesen und voller Lebenslust. Menschen mag sie sehr und sie lässt sich gerne streicheln und bürsten.
Herkules, der sanfte Vater
Herkules ist der einzige Ochse in seiner Herde. Und er ist auch der einzige Ochse von uns, der gleichzeitig Vater ist. Er hatte bei seiner Landwirtin Nina einen Lebensplatz. Noch nach seiner Kastration war er länger noch zeugungsfähig als der Tierarzt dachte. So wurde seine Tochter Tosca geboren. Herkules kam mit seiner kleinen Familie zu uns, da Nina ihren Hof aufgegeben musste. Herkules ist ist ein sanfter Riese, der sehr an seiner Familie hängt. Herkules braucht noch Paten zu seiner Unterstützung.
Hope, die Aufgeweckte
Hope kam mit ihrer Mutter Minou und ihrer Zwillingsschwester Salsa zu uns. Ihr Schäfer konnte sich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr um die Herde kümmern und hat uns um Aufnahme gebeten. Hope wurde 2019 geboren und war anfangs sehr schüchtern uns gegenüber. Das hat sich aber schnell gelegt. Mittlerweile kommt sie sofort angelaufen, um sich Futter und Streicheleinheiten abzuholen.