Drei Kühe auf der Weide

Mauerblümchen

Tiere ohne oder mit nur wenigen Patenschaften

Manche unserer Lebenstiere haben es einfach schwer. Manche sind eher scheu, manche haben keine herausragende Geschichte und manche dieser „Mauerblümchen“ werden einfach immer wieder übersehen. Die Finanzierung solcher Tiere bestreiten wir dann überwiegend aus Einzelspenden oder unseren Reserven, die aber eigentlich für Tierarztbehandlungen, medizinische Zusatzleistungen oder Erstversorgung von Notfällen angelegt ist. Daher wäre es eine große Hilfe, wenn auch sie Paten oder Patinnen finden. Hier stellen wir Tiere vor, auf die das zutrifft.

Eine Patenschaft ist schon ab 5 Euro im Monat möglich.

Aktualisiert am 22.10.2024

ehemalige Milchkuh,ehemalige Muttersau,ehemaliges Mastschwein,Hahn,Heckrind/Auerochse,Herefordrind,Kuh,Ochse,Pferd,Schaf,Schwein,Zwergzebu

Lebenshof

Weideparadies

Lebenshof Aulatal

Lebenshof Diebels Ranch

Lebenshof Schloß Hattenbach

Biolebenshof Schlitzerland

UNESCO Biosphärenreservat Rhön

Stoppels Offener Lebenshof

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Brandur, der coole Kumpel

Islandpferd Brandur ist am 27. Juni 1996 geboren. Er ist ein Islandpferd und sein Name heißt aus dem Isländischen übersetzt soviel wie „Flammendes Schwert“. Er ist trotz seines wilden Namens ein ganz ruhiger, cooler Kerl. Er hat Kissing Spines, das heißt, dass sich die Dornfortsätze der Wirbelsäule berühren, was sehr schmerzhaft sein kann, wenn er Gewicht auf dem Rücken tragen müsste. Er suchte einen Platz, wo er nicht geritten wird. Da unser alter Isländer Töggur wieder Gesellschaft brauchte, zog Brandur bei uns ein.

Fenja, die Friedliebende

Im Alter von gerade einmal drei Jahren wurde Fenja in ihrem Milchbetrieb aussortiert. Sie war dort gestürzt und hat sich den Hüftknochen gebrochen. Damit war sie als Mllchkuh nicht mehr einsetzbar. Stattdessen lernten wir sie als Ammenkuh kennen. Ihr Bruch war inzwischen verheilt. Gemeinsam mit drei weiteren Kühen kümmerte sie sich um rund 20 Kälber. Fenja war die Fürsorglichste Kuh von allen. Geduldig stand sie still, wenn die Kälbchen trinken wollten. Wir nahmen sie und ihr Adoptivkalb Fiona mit, weil wir eine Ersatzmutter und eine Freundin für unser Kalb Leonie suchten.

Fiona, die Selbstbewusste

Fiona weiß genau was sie will. Sie ist ein weißblauer Belgier-Mix und stand schon beim Schlachthändler. Dort war sie eins von mehreren Kälbchen, die von Ammenkuh Fenja umsorgt wurden. Als wir Fenja abholten und die Klappe vom Transporter öffneten, sprang Fiona sofort ohne Aufforderung rein. Sie wusste was sie wollte und ergriff ihre Chance. Bei uns freundete sie sich mit Kälbchen Leonie an und gibt dieser mit ihrer souveränen Art Sicherheit.

Freyja, unser Wirbelwind

Freyja kam im Sommer 2017 mit ihrer Mutter Røskva zu uns, nachdem ihre Besitzerin schwer erkrankte und sich nicht mehr um die beiden kümmern konnte. Beide wurden noch nie geritten und lebten immer frei und selbstbestimmt. Und so war die Frau auf der Suche nach einem neuen Zuhause für die zwei, das diese Kriterien erfüllen konnte. Freyja ist ein sehr freundliches Wesen und voller Lebenslust. Menschen mag sie sehr und sie lässt sich gerne streicheln und bürsten.

Hope, die Aufgeweckte

Hope kam mit ihrer Mutter Minou und ihrer Zwillingsschwester Salsa zu uns. Ihr Schäfer konnte sich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr um die Herde kümmern und hat uns um Aufnahme gebeten. Hope wurde 2019 geboren und war anfangs sehr schüchtern uns gegenüber. Das hat sich aber schnell gelegt. Mittlerweile kommt sie sofort angelaufen, um sich Futter und Streicheleinheiten abzuholen.

Irina, die Friedfertige

Irina ist in einem Milchbetrieb geboren. Sie sollte eine Milchkuh werden. Doch während die anderen Rinder immer kräftiger wurden, blieb sie klein und zart. Man gab ihr Zeit. Doch mit 16 Monaten war sie noch immer deutlich entwicklungsverzögert. Also entschloss man sie auszusortieren. Doch unser Tierarzt erfuhr davon, kontaktierte uns und Irina zog als Lebenskuh bei uns ein.