Drei Kühe auf der Weide

Mauerblümchen

Tiere ohne oder mit nur wenigen Patenschaften

Manche unserer Lebenstiere haben es einfach schwer. Manche sind eher scheu, manche haben keine herausragende Geschichte und manche dieser „Mauerblümchen“ werden einfach immer wieder übersehen. Die Finanzierung solcher Tiere bestreiten wir dann überwiegend aus Einzelspenden oder unseren Reserven, die aber eigentlich für Tierarztbehandlungen, medizinische Zusatzleistungen oder Erstversorgung von Notfällen angelegt ist. Daher wäre es eine große Hilfe, wenn auch sie Paten oder Patinnen finden.
Hier stellen wir Tiere vor, auf die das zutrifft.

Eine Patenschaft ist schon ab 5 Euro im Monat möglich.

ehemalige Milchkuh,ehemalige Muttersau,ehemaliges Mastschwein,Hahn,Heckrind/Auerochse,Herefordrind,Kuh,Ochse,Pferd,Schaf,Schwein,Zwergzebu

Lebenshof

Weideparadies

Lebenshof Aulatal

Lebenshof Diebels Ranch

Lebenshof Schloß Hattenbach

Biolebenshof Schlitzerland

UNESCO Biosphärenreservat Rhön

Hofgut Neuenstein

Stoppels Offener Lebenshof

Tiere pro Seite

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alle

Charlie, der Neugierige

Charlie ist am 28. Februar 2019 geboren. Er ist ein sehr freundlicher und neugieriger Zeitgenosse, der allerdings erst seine anfängliche Schüchternheit überwinden musste. Als Zwergzebu Karla ganz neu in die Herde kam, hat er sich gleich lieb um sie gekümmert. Mit seinem markanten Punkt auf der Stirn ist Charlie unverwechselbar.

Dobby, die Liebevolle

2494 steht auf ihrer Ohrmarke. Sie wurde im Schweinezuchtbetrieb aussortiert, weil sie nicht mehr trächtig wurde. Zuvor hatte sie bereits mehrere Ferkel aufgezogen. Als sie bei uns einzog, war sie ganz aufgeregt. Sie sog all die neuen Eindrücke und die frische Luft in sich auf. Sie freute sich über die ersten Apfelstückchen und verstand schnell, wie die Tränken funktionieren. Sie stupste die anderen Sauen an und besah sich auch die Menschen gleich genau. Sie hat einen leichten Überbiss, der sie aber nicht stört. Ihre Ohren ähneln ein bißchen denen von Harry Potters Hauself „Dobby“, der aus dem Sklavendienst befreit wurde. Sie ist nun eine weibliche Dobby und soll ein freies Schweineleben führen dürfen.

Elisa, die Vorsichtige

Elisa ist am 28. April 2020 geboren. Sie kam auf einem Mutterkuhbetrieb auf die Welt und sollte zu Steak verarbeitet werden. Doch der Betrieb wurde aufgelöst und die Frau des Betreibers vermittelte Elisa an einen Lebenshof. Leider erkrankte die Lebenshofbetreiberin schwer und wandte sich hilfesuchend an uns. Die zarte Elisa ist einfach liebenswert mit ihrem aufmerksamen Blick und ihrer Sensibilität. So findet sie Gullys unheimlich und schaut immer genau hin, wo sie läuft, damit sie bloß nicht auf etwas Komisches tritt.

Frieda, die Freudige

695 steht auf ihrer Ohrmarke. Sie hat nie die Sonne gesehen, nie frische Luft atmen können. Sie wurde in einem Zuchtbetrieb geboren, war selbst mehrfach Mutter und säugte ihre Ferkel, während sie selbst eingequetscht in einem Gitterkäfig war. Nun ist sie für den Betrieb nutzlos geworden, wurde aussortiert und sollte die Reise zum Schlachthof antreten. Durch den Einsatz einer engagierten Schweineretterin kam sie zu uns. Nun heißt sie Frieda. Ungläubig und noch unsicher lief sie bei ihrer Ankunft durchs Stroh. Ihre ausgeprägte Milchleiste, zeugt von einem Leben als Produktionseinheit. Nun ist sie ein Lebensschwein und darf ihr Leben genießen.

Hannah, die aufmerksame Mutter

Hannah kam über einen befreundeten Verein zu uns. Sie lebte mit ihrem Lamm Marie in einer großen Schafherde. Doch ihr Lamm lahmte und damit Mutter und Kind nicht getrennt werden, brachten wir beide gemeinsam in die Tierklinik, nachdem wir die Freigabe des Schäfers erhalten hatten.
Hannah war ohne ihre Herde zunächst sehr nervös und ängstlich. Inzwischen ist sie mit ihrer Tochter in unsere Herde umgezogen und seitdem deutlich entspannter.

Marie, die Fröhliche

Marie kam über einen befreundeten Verein zu uns. Sie fiel inmitten einer großen Schafherde auf, weil sie lahmte. Nach einem Gespräch mit dem Schäfer gab dieser Marie und ihre Mutter frei. Gemeinsam mit dem Verein brachten wir sie in die Tierklinik. Dort bekam sie eine Intensivbehandlung, weil zwei ihrer Gelenke entzündet waren. Inzwischen geht es ihr viel besser und nach einigen Wochen Spezialbehandlung läuft sie nun bei uns in der Herde mit.