Willkommen bei der Initiative Lebenstiere e.V.
Wir setzen uns für eine würdevolle Behandlung aller Tiere ein. Dabei liegt unser Fokus besonders darauf, für das Wesen der sogenannten “Nutztiere” zu sensibilisieren.
Auf sieben Lebenshöfen haben wir Schweine, Schafe, Hühner, Ponys und mehrere Rinderherden unter den Schutz unseres Vereins gestellt. Hier können sie „nutzfrei“ ihr Leben genießen.
Eine Rettung bedeutet jedoch auch, eine lebenslange Versorgung zu gewährleisten. Daher sind Patenschaften und Spenden sehr wertvoll für unsere Arbeit. Wir freuen uns sehr, wenn wir gemeinsam etwas für unsere Mitwelt bewegen können.
Diese Seite ist vor allem unseren geretteten Tieren gewidmet. Dabei möchten wir besonders deren Persönlichkeit und Charakter in den Mittelpunkt stellen.
Aktuelle Termine
Wir freuen uns, Veranstaltungen zu organisieren und Mensch-Tier-Begegnungen auf unseren Höfen zu ermöglichen. Darüber hinaus ist unser Lebenstiere Street-Team auf Festen, Demos und Festivals unterwegs und wir laden herzlich dazu ein, uns am Lebenstiere-Stand zu besuchen.
24.07.
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27.07.
2025
Herzberg Festival 2025
Breitenbach am Herzberg
Beginn: Donnerstag, 10:00 Uhr
Ende: Sonntag, 20:00 Uhr
Livemusik, ein vielfältiges, veganes Speisenangebot und ein tolles Miteinander gibt es beim Herzbergfestival – einem der größten Freiluft-Hippie-Festivals Europas.
Wir sind mit unserem Lebenstiere-Stand an allen Tagen vor Ort und bieten Kreatives und viele Infos rund um unsere Lebenstiere an.
31.08.
2025
Sommerfest Tierheim 2025
Gießen
Sonntag, 10:30 bis 18:00 Uhr
Wir sind mit unserem Lebenstiere-Stand beim Sommerfest am Tierheim des Tierschutzvereins Gießen und Umgebung e. V. mit am Start.
06.09.
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07.09.
2025
Tierheimfest Elisabethenhof
Reichelsheim
Beginn: Samstag, 12:00 Uhr
Ende: Sonntag, 17:00 Uhr
Wir sind mit unserem Lebenstiere-Stand beim Tierheimfest dabei. Ihr könnt bei uns Patenschaften abschließen, Kreatives zugunsten der Tiere erwerben und mit uns ins Gespräch kommen. Das Fest beginnt jeweils um 12 Uhr und endet jeweils um 17 Uhr.
Was gibt es Neues

Abschied von Barny
Tagelang kämpften wir um dein Leben Barny. Eine Bauchfellentzündung nmachte dir zu schaffen. Der Tierarzt war zu allen möglichen Tages- und Nachtzeiten bei dir. Wir betreuten dich rund um die Uhr und hofften, dass die Medikamente anschlagen. Doch dann verschlechterte sich dein Zustand wieder. Noch in der Nacht baten wir unseren Tierarzt zum Hof zu kommen. Kurze Zeit später bist du mit einem tiefen Seufzer für immer eingeschlafen. Es war als stürze die Welt ein. Barny, bis zu den Sternen und zurück haben wir dich lieb. Zehn Jahre durften wir dich begleiten. Als wir dich gerettet haben, warst du drei Wochen alt. Unsere Liebe für dich bleibt für immer.
Danke an alle, die Barny begleitet und ihm ein würdevolles Leben ermöglicht haben.
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Oskar ist in der Rinderklinik
Unser Oskar wurde in der Rinderklinik behandelt. Uns sind Druckstellen am Schwanzansatz aufgefallen. Es stellte sich heraus, dass Oskar aiufgrund Arthrose in den Schwanzwirbeln seinen Schwanz nicht mehr gut heben kann und er daher an den Sitzhöckern scheuert.
Wir haben uns intensiv mit den behandelnden Tierärzten beraten. Gemeinsam haben wir uns dafür entschieden, den Schwanz teilweise zu amputieren, damit Oskar ihn wieder leichter heben kann. Das ist nun erfolgt. Oskar hat die OP gut überstanden. Die Druckstellen wurden zur besseren Heilung mit Kaltplasma behandelt. Inzwischen ist Oskar wieder zuhause und wir wechseln alle ein bis zwei Tage seinen Polsterverband und behandeln die Stellen bis alles verheilt ist.

Flipp ist eingezogen
Herzlich Willkommen, Flipp!
Flipp kam in einem Milchbetrieb auf die Welt. Dort trennte man ihn von seiner Mutter und brachte Flipp in einem so genannten „Kälberiglu“ unter. Als Bullenkälbchen war er dort überflüssig und hätte nicht mehr lange zu leben gehabt. Dann entdeckte ihn die Frau eines Landwirts dort, deren Kuh zuvor eine Totgeburt hatte. Mit ihrem Mann handelte sie aus, dass Flipp einen Lebensplatz bei ihnen bekommt. Sie ließ Flipp kastrieren und in der Herde mitlaufen. Doch es kam anders als geplant. Der Deckbulle akzeptierte Flipp nicht. Der Landwirt entschied, dass Flipp ausziehen muss. Seine Frau kontaktierte uns, in der Hoffnung auf Hilfe. Fast 300 km fuhr die Familie, um Flipp zu uns zu bringen. Mehr zu Flipp