LebensSchafe

Nepomuk, der tragische Held

Nepomuks Geschichte

Nepomuk war dem Tod näher als dem Leben, als eine Spaziergängerin ihn halb tot und mutterseelenallein auf einer Weide entdeckte.

Unser Teammitglied Astrid startete gemeinsam mit dem Veterinäramt eine Rettungsaktion und brachte ihn nachts noch in die Tierklinik. Er war voller Parasiten, unterernährt, unterkühlt und extrem geschwächt. Für den Schäfer hatte er keinen Wert. Er wollte ihn sterben lassen. Doch das Klinik-Team kümmerte sich aufopferungsvoll um den kleinen Kerl und wir sagten zu, die Verantwortung für ihn zu übernehmen.

Wir holten ihn anschließend zu uns. Er bekam mehrfach am Tag Physiotherapie, um seine Durchblutung anzuregen und Muskeln aufzubauen Und er musste Verbände tragen, weil er Entzündungen zwischen den Zehen hatte und um sich nicht wund zu liegen. Auf Anregung der Ärzte bauten wir eine Hängevorrichtung, wo Nepomuk täglich für einige Minuten das Stehen üben konnte, während sein Bauch gestützt wurde.

Der Kleine hat so einen enormen Lebenswillen, dass er trotz mehrfacher Rückschläge inzwischen munter herumhüpft.

Nepomuk lebt auf dem Biolebenshof Schlitzerland.

Nepomuk in Kürze

Hat sich eisern ins Leben gekämpft

Bester Freund von Eduard

Lieblingssnack: Getreideschrot